Professor Hartmut Klug

 

Eine Videoproduktion mit Scherenschnitten von Hartmut Klug über das Leben und Wirken des heiligen Franz von Assisi.
Texte & Vortrag: Prof. Johannes Werling Kamera & Schnitt: Heribert Geiter
(Ausstellungen: 2017 Musikhochschule Wuppertal, 2018 Bildungshaus des Bistums Trier, 2020 Digitalisierung)

 

Prof. Hartmut Klug wurde 1928 in Dresden geboren. Musikstudium in Dresden und Paris. Abschluss als Pianist, Komponist und Dirigent. Unter anderem Kapellmeister an Wuppertaler Bühnen. Bis 1990 Leiter der Opernschule der Musikhochschule Köln am Standort Wuppertal.

Leiter von Jugend- Sinfonie-, Laien- und Zupforchestern, Chören und Kammermusikensembles. Zahlreiche internationale Tourneen und Konzertreisen weltweit sowie rege Auslandskontakte. Seine langjährige Arbeit mit der Mandolinen-Konzert-Gesellschaft Wuppertal und dem Landesjugendzupforchester Nordrhein-Westfalen regte ihn an, viele schöne und interessante Werke für Zupforchester zu schreiben. Im Jahr 2012 entstand aus dem Livemitschnitt des Konzertes im März in Waldbreitbach die CD „NEUNmalKLUG“. Im Oktober 2015 verabschiedete sich Hartmut Klug mit seinem Zupforchester Rheinland-Pfalz (ZORP) in einem überaus gelungenen Konzert in Neuwied-Engers von seinem Publikum.

Vita

Geboren 1928 in Dresden.

Von Kindheit an Beschäftigung mit Musik und Malerei.

1943 Entscheidung für Musik: Studium an der Hochschule in Dresden bis 1949. Abschluss als Pianist, Komponist, Dirigent.

1947 bis 1949 Pianist der Tänzerin PALUCCA auf ihren Tourneen durch alle Besatzungszonen Deutschlands.

1950 Freier Mitarbeiter am RIAS Berlin: Komponist, Arrangeur, Repetitor, Aufnahmeassistent.

1951 Musikalische Leitung des Folkwang Tanztheaters Kurt Joos in Essen; Tourneen durch Deutschland und Westeuropa.

1953 Kammermusik- und Kapellmeister-Studium am Conservatoire National in Paris. Abschluss mit Premier Prix.

1954 Tourneen mit dem Tanzpaar Alexander von Swaine - Lisa Czobel: Indien, Pakistan, Ceylon, Indonesien, Singapur, Hongkong, später: Syrien, Libanon, Iran.

1955 bis 1969 Wuppertaler Bühnen: Zunächst Ballettrepetitor und -Dirigent, später Studienleiter und Kapellmeister für Oper und Operette sowie Komponist für Schauspiel.

1968 Leitung der Opernschule des Bergischen Landeskonservatoriums.

1972 Anschluss des Landeskonservatoriums an die Hochschule für Musik Rheinland (Köln).

1974 Professur.

1991 Pensionierung.

2020 Gedenken an Hartmut

Umfangreiche Nebentätigkeiten

Leitung von Jugend-Sinfonieorchestern, Laienorchestern, Zupforchestern, Chören und Kammermusikensembles.

Familienkonzerte, Konzerte für Kinder (Erfindung der "Sitzkissenkonzerte"), Donzent an der Universität Gesamthochschule Wuppertal Fachbereich Musik (u. a. Aufführung "Deutsches Miserere" von Brecht/Dessau) Workshops für Dirigenten, Solisten, Jugendgruppen.

30 Jahre Volkshochschul-Vortragsreihen.

20 Jahre Coesfelder Orchestertage (zahlreiche Uraufführungen).

Rege Auslandskontakte (u. a. Frankreich, England, Rumänien, Israel, Australien).

Auftritte als Schnellzeichner (u. a. bei den Kinderkonzerten der Münchner Philharmoniker).

Ausstellungen von Scherenschnitten und Zeichnungen in Wuppertal, Berlin, München, Linz, Holzminden.

Veröffentlichungen

"Paris belauscht" 1961

"Gezeichnete Notizen" 1988 (Ausstellungskatalog)

"Umrisse" 2000

"klexgeboren" 2002

Dowloads / Informationen:

75 Jahre.pdf

80 Jahre.pdf

85 Jahre.pdf

90 Jahre.pdf

BDZ Magazin - Das letzte Konzert.pdf

Musicus Bericht.pdf

Das Alphabet.pdf

Wikipedia-Artikel über Hartmut Klug

Scherenschnitte von Hartmut Klug